Filmschnipsel, Bilder, Töne ... eine kleine Mediensammlung

Der Wald ist seit dem 19. Jahrhundert für uns Deutsche wieder ein Sehnsuchtsort. Viele Kulturschaffende – Maler, Dichter und Denker – veränderten damals die Sichtweise der Menschen auf den Wald und auf die Natur grundlegend. Wald ist bis heute viel mehr als eine nur auzubeutende Ressource – er bedeutet Gesundheit, äußere und innere Freiheit und Inspiration in allen Facetten. So inspirierte er unter anderem im frühen 19. Jahrhundert Johann Wolfgang von Goethe und dieser wiederum inspiriert heute den Greifswalder Musiker Thomas Putensen.

Goethe schrieb 1813 das Liebesgedicht »Gefunden« für seine Frau Christiane – aus Anlass des 25. Jahrestages ihrer ersten Begegnung im Park an der Ilm. Dieses Gedicht bringt zum einen die Achtung vor der Natur lyrisch zum Ausdruck, zum anderen die Achtung vor dem weiblichen Geschlecht.

Hier können Sie die Vertonung von Thomas Putensen nachhören ...

Eine kleine Neuinterpretation: die Gäste wünschten sich »Ein Männlein steht im Walde«. Das Duo Putensen/Jäde improvisierte frei und war richtig in Form!

Rückwärts gehen ist nicht jedermanns Sache. Aber es ist erlernbar! Waldemar Jäde zeigt, wie es geht – immer schön auf Signal.

Oberförster Sündermann über unsere Fichte: Ein kleiner Einführungskurs von Baumökonomie bis zur zur Zahnfüllung ...

Mit dem motorischen Sitzen wird das Gleichgewicht und die Koordination geschult und die Bauch- und Rückenmuskulatur gestärkt. Das ist erst einmal gar nicht so einfach ...

... coole Soul und Jazzklassiker unterm Blätterdach. So klang der Abend besinnlich aus.