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Der historische Pflanzgarten
Der Pflanzgarten befand sich in einer Waldniederung mit ganzjährig ausreichender Frische ohne Staunässe. Auf 1000 Quadratmeter Waldfläche findet man noch heute Schwarzkiefern, einige alte Blaufichten und Douglasien (Exoten).
Die im Wald gewonnenen Samen verschiedener Baumarten wurden auf dieser Waldfläche ausgesät, um Setzlinge für die Aufforstung zu erhalten.
Die noch im Baumbestand erhaltenen Stechfichten und Douglasien weisen ein Alter von über 90 Jahren auf.
Auf Veranlassung der Aktiengesellschaft Heringsdorf wurde ein Förster für das Anlegen und Überwachen des Pflanzgartens eingestellt.
Nach dem 2. Weltkrieg setzte der experimentierfreudige Revierförster Josef Polz aus dem Riesengebirge die Arbeit seiner Vorgänger fort.